Lentze Stopper unterstützt BBL erfolgreich bei der Beteiligung an FIBA Champions League
BBL beteiligt sich an FIBA Champions LeagueDer Basketball-Weltverband (FIBA) kann der Einführung der Champions League auf die Ligen zählen. Auch die Beko Basketball Bundesliga (BBL) ist dabei.Am gestrigen Mittwoch unterschrieben zehn europäische Ligen und die Union der europäischen Basketball-Ligen (ULEB) in Genf eine Partnerschaft zur Gründung einer Champions League mit der FIBA. Damit haben die Ligen und die FIBA nun ihr geplantes Joint Venture offiziell gegründet. Die neue Champions League wird jeweils zur Hälfte der FIBA und den europäischen Ligen der teilnehmenden Clubs gehören.Die Vereinbarung mit der FIBA unterzeichneten die zehn nationalen Ligen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Israel, Italien, Litauen, Polen, Tschechien und der Türkei. Es wurde zudem ein erster Vorstand der Basketball Champions League gewählt, dem auch Stefan Holz, Geschäftsführer der BBL, angehört. Der neue Vorstand soll die Organisation des neuen Wettbewerbs verantworten und nötiges Personal dafür bereitstellen. Die Basketball Champions League soll nach FIBA-Angaben offiziell am 21. März ihre Geschäfte von Paris aus aufnehmen. Bereits seit Monaten tobt ein Machtkampf im europäischen Club-Basketball zwischen der FIBA und der privat organisierten Turkish Airlines Basketball Euroleague. Die Euroleague ist bisher der höchste Club-Wettbewerb in Europa. Die FIBA will diesen allerdings durch die Champions League ersetzen. Eine Einigung beider Parteien ist bisher nicht in Sicht. Aktuell ist sogar denkbar, dass in der kommenden Saison beide Wettbewerbe parallel ausgetragen werden.Rein formeller AktLaut BBL-Angaben will sich die deutsche Liga aktuell aber noch nicht für einen der beiden Wettbewerbe entscheiden. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung handelte es sich zunächst um einen rein formellen Akt. In welchem europäischen Wettbewerb die BBL-Clubs in der kommenden Saison antreten werden, ist noch offen. „Unser Ziel ist es, in der nächsten Saison die Präsenz für unsere Klubs in den internationalen Wettbewerben zu optimieren. Wie sich das am Ende ausgestaltet, ist ein Prozess“, erklärte BBL-Pressesprecher Dirk Kaiser auf SPONSORs Nachfrage.
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